Dienstag, 8. Juli 2008

Als es noch um den Prozessor ging

Die Nostalgie-Welle rollt weiter.
Diesmal bei der Computerwoche. Hier ein Rückblick auf die Entwicklung der x86er-Prozessoren. Immerhin, nachdem es mittlerweile 30 Jahre her ist, dass der erste x86er auf den Markt kam, kann man schon mal ein Rückblick wagen.

Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, als es wirklich noch um den Prozessor ging. Ich selbst habe nach dem Umstieg vom Amiga 500 auf einen PC mit einem Cyrix 486 DX 66 begonnen. Hach wie das klingt. Das waren noch Zeiten.

Wer weiß denn heute noch, welchen Prozessor er im Rechner hat?

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Och, naja, ich weiß das schon noch, und das bei allen zehn Rechnern unter meiner Fuchtel. Das hat aber zugegebenermaßen nicht wenig damit zu tun, daß ich den Großteil der Kisten selbst gebaut hab. Es ist aber schon so, daß dem Prozessor heute nicht mehr ganz die Bedeutung zukommt, die er zu Zeiten der 33- oder 100MHz-Chips hatte; das liegt nicht zuletzt einfach daran, daß bei dem, was die Dinger (und die restliche Hardware) heute leisten, ohnehin an vielen Stellen der Nutzer das bremsende Element ist und es beim eMail schreiben (Tut das noch wer ? Selbst ich bin mittlerweile zu faul dazu.), Instantmessagen (?) oder Internetsurfen(*) keinen großartigen Unterschied mehr macht, ob der Core 2 nun 1,8 oder 4GHz hat.
Da spielt es fast schon eine größere Rolle, wieviel RAM in der Kiste steckt - 1GB möchte es unter Windows XP heute schon wenigstens sein; zu wenig macht sich schnell deutlich bemerkbar. Das wiederum sah vor 15 Jahren noch ein wenig anders aus - Software, die mit mehr als 4MB überhaupt was anfangen konnte, war nicht allzu häufig.



(*) Je nach Anzahl der im Firefox installierten Extensions kann die Prozessorleistung mitunter durchaus noch einen Einfluß auf das Surf-Erlebnis haben; meine ca. 46 sind aber vielleicht nicht ganz der Maßstab für den "normalen" User.